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App Store Optimization

Manu Magno

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Mithilfe von App Store Optimization (ASO) – auch App Store Optimierung genannt – kannst du das Ranking von Apps in App-Stores verbessern.

Definition

Da es mehr als sechs Millionen mobile Apps in den großen App Stores gibt, ist es äußerst schwierig, deine App herausstechen zu lassen. Damit du deine App für möglichst viele Nutzer sichtbar machen kannst, ist es wichtig, dass du das Prinzip der App Store Optimization verstehst und auch beherzigst. Sind Apps leichter auffindbar, erhöhen sich gleichzeitig die Downloads sowie positive Bewertungen. Das gute Ranking steigert zudem den Wiedererkennungswert deiner Brand.

Warum ist App Store Optimization wichtig?

Die Suche im App-Store stellt die meistgenutzte Methode dar, um neue und beliebte Apps zu finden und herunterzuladen: Google zufolge werden 40 Prozent aller Anwendungen durch die Suche im App Store aufgespürt.

Demnach verpasst du die besten Möglichkeiten, wenn du nicht auf ASO setzt, um das Suchranking deiner App zu verbessern. Es gibt unzählige Apps in jedem App Store und die meisten Publisher investieren nicht in die Optimierung des App Stores. App Store Optimization ist also deine Geheimwaffe, die du wöchentlich verbessern solltest, um das Ranking sowie den Gesamterfolg deiner App entscheidend zu beeinflussen.

So funktioniert App Store Optimization

Die App Stores bieten dir zahlreiche Möglichkeiten zur Optimierung. Mit der sogenannten App-SEO kannst du eine wirksame und natürliche Methode nutzen, um deine App leichter auffindbar zu machen.

Bevor du damit jedoch loslegst, kannst und solltest du dir ein paar wichtige Fragen stellen und diese klären:

  • Welche Sprache spricht deine Zielgruppe?
  • Wer nutzt deine App und was versprechen die sich davon?
  • Welche Unterschiede gibt es zwischen deiner Anwendung und konkurrierender Apps?
  • Welche Begriffe sucht deine Zielgruppe?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir dabei, die App Store Optimization zielgerichtet auf die gewünschten User anzuwenden.

Vor allem folgenden Aspekte sind dabei essenziell:

Relevante Keywords finden

Gib im Google Play Store Keywords im Titel der App, der Beschreibung sowie in der URL an. Der Apple App Store bietet sogar ein Feld für Schlüsselbegriffe mit Platz für 100 Zeichen. Je allgemeiner das gewählte Keyword ausfällt, desto höher die Konkurrenz, desto schwieriger finden Nutzer deine App. Nutze daher nach Möglichkeit konkrete Suchbegriffe, um einfacher aus der Masse herauszustechen. Eine Mischung aus allgemeinen und spezifischeren Keywords bietet sich ebenfalls an.

Knackigen Titel vergeben

Der Titel für deine App ist im Idealfall kurz, knackig und aussagekräftig – und das alles innerhalb 50 Zeichen. Der Titel sollte bestenfalls gleich dem Namen sein, der im Launchpad angezeigt wird, das Hauptkeyword möglichst am Anfang stehen.

Denke dabei an mögliche Fragen, die sich die Nutzer stellen: Welche Infos sind tatsächlich wichtig? Wonach suchen sie? Welche Probleme soll die App für sie lösen?

Passende Kategorie wählen

Du musst jede App einer Kategorie zuordnen: Im App Store sind es 24 Kategorien, im Play Store 33plus eine Spiele- und eine Familien-Kategorie, die beide je mehrere Unterkategorien zur Verfügung stellen. Bei der Auswahl hilft es, sich in die Nutzer zu versetzen, sodass du nachvollziehen kannst, wo und wie sie am ehesten suchen würden.

Weil viele Nutzer nicht die komplette Beschreibung öffnen, sind die ersten Wörter essenziell: Von Beginn an sollte klar sein, was deine App kann und wobei sie den Nutzern hilft. Komm also schnell zur Sache, setze auf deine Keywords und vermeide nichtssagende Füllwörter. Details, Hinweise zu Updates sowie neue Funktionen kannst du danach aufzählen. Der Text sollte übersichtlich sein und einen Call-to-Action beinhaltet.

Icon mit Wiedererkennungswert

Zwar wirkt sich das Icon nicht direkt auf das Ranking im App Store aus, ist jedoch das Erste, was Nutzer von deiner App zu Gesicht bekommen. Daher sollte es einzigartig, aussagekräftig und ansprechend sein. Halte die Gestaltung simpel und beachte die für die jeweiligen App Stores bestimmten Größen.

Ansprechende Screenshots und Videos

Auch Screenshots haben keine direkten Auswirkungen auf das Ranking, können aber schöne Einblicke in deine App geben und womöglich für mehr Downloads sorgen. Nutze hochwertige Bilder, die die zentralen Vorteile deiner App betonen. Kurze Videos haben eine ähnliche Wirkung und können das Interesse der Nutzer wecken.

App Store Optimization (ASO) und SEO

Die Basics der klassischen Suchmaschinen-Optimierung (SEO) helfen dir bei der App Store Optimierung, da SEO und ASO zahlreiche Schnittmengen teilen und so Hand in Hand gehen.

Da App Stores im Prinzip auch Suchmaschinen sind, orientieren sie sich bei der Suche nach Apps zum Großteil an ähnlichen Ranking-Faktoren. Genau wie Suchmaschinen beachten App Stores ebenfalls, wie frisch und qualitativ hochwertig der angebotene Content ist. Zudem nehmen Impressionen, Downloads sowie Bewertungen eine Rolle beim Filtern ein.

Auch für ASO kannst du eine Keyword-Recherche durchführen sowie App-Titel und URL verbessern. App Store Optimization ist genau wie SEO ein Prozess, der sich kontinuierlich weiterentwickelt. Setzt du eine gute ASO-Strategie ordentlich um, hast du die besten Möglichkeiten, in den App Stores eine optimale Reichweite zu erzielen.

Fazit

App Store Optimization (ASO) ermöglicht es dir, das Ranking deiner App(s) zu verbessern. Genau wie SEO ist ASO ein Prozess, den du langfristig im Blick haben und ständig optimieren musst. Um die Früchte von ASO zu ernten, musst du reichlich Zeit und Mühe investieren – dann wird deine App gefunden und heruntergeladen

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